Im Grunde beschreibe ich meine künstlerische Arbeit nicht all zu gerne mit Worten. Vielleicht weil ich den wahren Sinn meiner Kunst im ästhetischen Erleben sehen möchte und lade deshalb lieber zu meiner nächsten Performance, Installation oder Ausstellung ein. Ein paar Fakten: Inspiriert werde ich durch Alltagssituationen: eine Person, ein Ereignis, ein Stimmung, eine Strömung. Ich sehe meine Aufgabe darin den Kern der Idee immer weiter heraus zu kristallisieren und eine adäquat Form zu geben. Dabei greife ich neben Bewegung auf jedes passende Medium zurück: Film, Musik, Kostüme, Zeichnungen. Meine Kunst ist stark durchdie Ontologie Roman Ingardens und seine phänomenologisch ausgerichtete Forschung bezüglich ästhetischem Erleben geprägt. Ich arbeite mit ausgewählten KünstlerInnen zusammen und meist interdisziplinär. Jedes meiner Kunstwerk ist von hoher persönlicher Bedeutung und meist ideelen Ursprungs. Meine bisherigen Lieblingsthemen: Liebe, Ekstase, Feminismus, Rave, Yoga, Wahrnehmungszustände, Versagen, Coregasm, Gesundheitssystem, Freiheit. Die Momente in denen ich künstlerisch Tätigkeit bin, sind diejenigen, in denen ich mich am aller wohlsten fühle und gleichzeitig am härtesten mit mir und der Gesellschaft ins Gericht gehe.